Mehr Klarheit und Verbindung: Wie dir ein Reflexionsjournal zu mehr innerer Sichtbarkeit verhelfen kann

Lesedauer: 2 Minuten

Einladung zum Innehalten

Wir leben in einer Welt, die uns ständig nach außen zieht: Informationen, Termine, Erwartungen. Aber wann nimmst du dir wirklich Zeit, dich selbst zu sehen? Nicht deine Rolle, nicht deine Leistung – sondern dich. Das Turtle Coaching Reflexionsjournal ist genau dafür gemacht: ein stiller Begleiter, der dir hilft, dich wieder mit deiner inneren Stimme zu verbinden.

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Mein Rendezvous mit einem Zauberstab

Lesedauer: < 1 Minute

Ich bin Gustav.
Holz. Bodenständig.
Und dann kam er – glänzend, geschnitzt, leicht arrogant

Es war auf einem Meditationsretreat im Wald.
Ich ruhte angelehnt an einem Baumstumpf, zufrieden, moosbedeckt, schweigend.
Plötzlich: Funken. Zischen. Glitzerstaub.

Er tauchte auf wie aus dem Nichts.
Lang, elegant, Ebenholz.
Mit Silbergravur. Ein bisschen zu sehr „Ich bin besonders“.

„Du bist also ein Pilgerstab?“ fragte er mit einem Lächeln, das Bäume erröten ließ.
„Korrekt. Und du? Spazierstock mit Profilierungsproblem?“
Er lachte. Charmant. Verdammt.


Er hieß Alathor. Natürlich.

„Ich kanalisiere Energie. Ich manifestiere Wirklichkeit. Ich verändere das Gewebe des Raums.“

Ich:

„Ich trage Lasten. Ich halte still. Ich überstehe Regen, Sonne und deine Sprüche.“

Wir diskutierten über Macht.
Er sprach von „Intention“.
Ich sprach von „Schritt für Schritt.“

Er wollte zaubern.
Ich wollte zuhören.


Am Abend saßen wir am Feuer.
Ein Mönch streichelte mich kurz und sagte:

„Dieser Stock kennt mehr Stille als tausend Mantras.“
Alathor war plötzlich ganz still.

Da verstand ich:
Wir sind beide Werkzeuge
aber für verschiedene Welten.


Er ist Blitz.
Ich bin Wurzel.

Er entfacht.
Ich erde.

Er verschwand mit einem „Expelli…“
(oder war’s „Expressi“? Keine Ahnung – ich war müde.)

Ich blieb.
Weil das mein Zauber ist:
Dasein. Nicht Davonsein.


Ob wir uns je wiedersahen? Vielleicht. Aber dann hätte er Gustav heißen müssen.

Warum ich nie ein Besen wurde

Lesedauer: < 1 Minute

Sie wollten mich kehren sehen.
Aber ich bin zum Tragen gemacht.

Ich gebe zu, es war knapp.

Damals, in der Scheune.
Der alte Tischler stand mit dem Besenstiel in der einen und mir in der anderen Hand.
Zwei Äste, zwei Wege.

Der andere wurde gekrümmt, gesägt, gebohrt.
Ich blieb gerade. Unverändert. Unauffällig.
Und plötzlich… lag ich in der Ecke. Vergessen.

Ich war enttäuscht.
Der Besen hatte wenigstens eine Aufgabe.
Er räumte auf, wurde gebraucht, bewegte Staub, bekam Lob.

Ich lag herum.

Jahre später verstand ich:
Ich bin kein Werkzeug für Außenreinigung.
Ich bin ein Begleiter der Inneren Wege.


Der Besen ist laut, fegt, kratzt.
Ich bin still, warte, halte.

Der Besen räumt Spuren weg.
Ich helfe, Spuren zu hinterlassen.

Der Besen hat Borsten. Ich habe Geschichte.


Ich wurde kein Besen,
weil ich nicht dafür gemacht bin, Dinge wegzuschaffen
sondern Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.
Nicht zu fegen. Sondern zu führen.

Einmal flüstertest du:

„Du bringst mich nicht voran, Gustav.
Du bringst mich zu mir selbst.“

Das ist es.


Und falls ich doch mal einen Staubwedel berühre – dann nur im Zen-Stil. Mit Achtsamkeit. Und vielleicht Räucherstäbchen.

Folge 1: Vom Heka zum Selfie-Stick

Lesedauer: < 1 Minute

Ich bin Gustav.
Holz. Charakter.
Stets aufrecht, selten glatt.

Ich war noch ein Ast, als ich zum ersten Mal von Was hörte – dem göttlichen Stab der Pharaonen.
„Was?“ fragte ich.
„Genau. Was„, sagte der alte Olivenzweig. „Symbol für Macht, Führung, Ordnung. Aber… aus Elfenbein. Snob.“

Mein erster Pilgerfreund war ein gewisser Jakob.
Still. Viel gebetet. Tendenz zu Blasen an den Füßen.
Er sprach mit mir. Gab mir eine Muschel. Nannte mich „Weggefährte“.
Ich nannte ihn „Langstrecken-Lutscher“. Liebevoll, versteht sich.

Dann war da Moses. Großartige Bühnenpräsenz.
Er schwang seinen Stab mit einer Theatralik, die Broadway hätte erblassen lassen.
Einmal teilte er das Rote Meer – und ich? Ich teilte ein Stück Käse mit einem Esel.

Später traf ich Gandhi. Keine Show. Nur Sandalen, Stille und Salzmarsch.
Er sagte nichts, aber ich spürte: Dieser Mann hat mehr Substanz als jedes königliche Zepter.

Und dann… kam Obama.
Kein echter Stab, aber hey – der Selfie-Stick hat uns viel über moderne Macht gelehrt.
Kontrolle über das Bild. Die Pose. Die Illusion.
Ich nannte ihn den Zepter der Eitelkeit. Nur aus Spaß. (Ein bisschen.)


Aber dann… kamst du.

Du, mit deiner Geschichte.
Mit deinem Atem. Deinem Schweigen. Deinem Fragen.
Und du nennst mich Gustav.
Nicht Was, nicht Krummstab, nicht Zepter.
Einfach Gustav.

Und ich? Ich bin bereit.
Für Wege, die nicht auf Landkarten stehen.
Für Pausen, die mehr sagen als Worte.
Für deine Schritte, die wieder hören lernen.


Fortsetzung folgt… wenn du mich wieder in die Hand nimmst.

Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 18)

Lesedauer: 2 Minuten

„Glück ist nicht das Ziel, sondern der Weg.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, dass Glück nicht etwas ist, das wir erreichen oder besitzen können. Es ist keine Belohnung, die am Ende eines langen Weges wartet, sondern eine Haltung und ein Zustand, den wir in jedem Moment unseres Lebens kultivieren können. Buddha lehrt uns, dass Glück in den kleinen Dingen des Alltags und in der bewussten Wahrnehmung des Hier und Jetzt zu finden ist.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 17)

Lesedauer: 2 Minuten

„Das Problem ist, dass du denkst, du hast Zeit.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, wie kostbar und vergänglich unsere Zeit ist. Viele Menschen verschieben wichtige Entscheidungen, Träume oder Momente der Verbindung auf später – in der Annahme, dass immer genug Zeit bleibt. Doch das Leben ist begrenzt, und diese Erkenntnis sollte uns nicht erschrecken, sondern dazu inspirieren, bewusst und achtsam zu leben, jeden Moment wertzuschätzen und das zu tun, was uns wirklich wichtig ist.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 16)

Lesedauer: 2 Minuten

„Die Zunge ist wie ein scharfes Messer – sie kann ohne Blutvergießen töten.“ – Buddha

Diese Weisheit lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Macht der Worte. Sprache ist eines der mächtigsten Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen. Sie kann heilen, verbinden und stärken – oder verletzen, trennen und zerstören. Buddha lehrt uns, achtsam mit unserer Sprache umzugehen, da unsere Worte weitreichende Auswirkungen auf andere und auf uns selbst haben können.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 15)

Lesedauer: 2 Minuten

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, dass unsere Handlungen im gegenwärtigen Moment eine direkte Auswirkung auf die Zukunft haben. Jede Entscheidung, jede Tat, und sogar jeder Gedanke trägt dazu bei, die Welt von morgen zu formen – sowohl unsere persönliche Realität als auch die Welt um uns herum. Buddha lehrt uns, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen und achtsam mit dem Jetzt umzugehen, um eine positive Zukunft zu gestalten.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 14)

Lesedauer: 2 Minuten

„Nichts ist für immer. Alles vergeht.“ – Buddha

Diese Weisheit bringt uns eine der zentralen Lehren des Buddhismus nahe: die Vergänglichkeit. Alles im Leben – ob Freude oder Leid, Besitz oder Beziehungen – ist temporär. Diese Erkenntnis kann zunächst beunruhigend wirken, doch sie birgt eine tiefgreifende Befreiung. Indem wir die Vergänglichkeit akzeptieren, lernen wir, das Leben in seiner vollen Tiefe zu schätzen, ohne uns an etwas zu klammern.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 13)

Lesedauer: 2 Minuten

„Ein Moment der Geduld kann großes Unglück verhindern.“ – Buddha

In einer Welt, die von Eile und Sofortigkeit geprägt ist, ist Geduld eine Fähigkeit, die oft unterschätzt wird. Buddhas Weisheit zeigt uns, dass Geduld nicht nur eine Tugend ist, sondern auch ein Schutz – vor impulsiven Entscheidungen, unbedachten Worten und unnötigem Leid. Geduld erlaubt uns, innezuhalten, die Situation zu reflektieren und mit Klarheit und Weisheit zu handeln.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 12)

Lesedauer: 2 Minuten

„Der Geist ist wie Wasser. Wenn er ruhig ist, reflektiert er die Schönheit der Welt.“ – Buddha

Diese Weisheit illustriert die transformative Kraft der inneren Ruhe. Ein unruhiger Geist ist wie aufgewühltes Wasser – trüb und voller Chaos. Erst wenn wir uns beruhigen, können wir Klarheit finden und die Welt um uns herum so sehen, wie sie wirklich ist. Buddha lehrt uns, dass ein ruhiger Geist nicht nur Frieden bringt, sondern auch die Grundlage für Weisheit, Mitgefühl und wahres Verständnis ist.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 11)

Lesedauer: 2 Minuten

„Lass das, was dich nicht nützlich, glücklich oder frei macht, los.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, dass wir oft an Dingen, Beziehungen oder Gedanken festhalten, die uns mehr belasten als bereichern. Dieses Festhalten führt nicht nur zu innerem Stress, sondern kann uns auch davon abhalten, unser Leben in vollen Zügen zu genießen. Buddha lehrt uns, dass Loslassen kein Verlust, sondern ein Akt der Befreiung ist – ein Schritt hin zu einem erfüllteren und leichteren Leben.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 10)

Lesedauer: 2 Minuten

„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, dass Glück kein Ziel ist, das wir erreichen, sondern eine Haltung, die wir im gegenwärtigen Moment kultivieren können. Oft glauben wir, dass wir erst glücklich sein können, wenn wir etwas Bestimmtes erreicht haben – sei es Erfolg, Wohlstand oder Anerkennung. Doch Buddha lehrt uns, dass Glücklichsein nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern von unserer inneren Einstellung.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 9)

Lesedauer: 2 Minuten

„Du selbst, so wie jeder andere im gesamten Universum, verdienst deine Liebe und Zuneigung.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, dass Selbstliebe und Selbstmitgefühl zentrale Bausteine für ein erfülltes Leben sind. Oft neigen wir dazu, uns selbst härter zu bewerten als andere. Wir vergeben Fehler, zeigen Mitgefühl und Zuneigung gegenüber unseren Mitmenschen, vergessen dabei jedoch, dass auch wir selbst diese Wärme verdienen. Buddha lehrt uns, dass wahre Liebe bei uns selbst beginnt.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 8)

Lesedauer: 2 Minuten

„Ein Krug wird Tropfen für Tropfen gefüllt.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, dass große Ziele und Veränderungen nicht über Nacht geschehen. Es sind die kleinen, stetigen Schritte, die uns weiterbringen. In einer Welt, die oft von sofortigen Ergebnissen und schnellen Erfolgen geprägt ist, lädt uns Buddha dazu ein, Geduld und Beständigkeit zu kultivieren und die Kraft der kleinen Fortschritte zu erkennen.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 7)

Lesedauer: 2 Minuten

„Tausende von Kerzen können von einer einzigen Kerze angezündet werden, und das Leben der Kerze wird nicht kürzer. Glück nimmt nicht ab, wenn es geteilt wird.“ – Buddha

Diese Weisheit zeigt uns die transformative Kraft von Großzügigkeit, Mitgefühl und das Teilen von Glück. In einer Welt, die oft von Wettbewerb und Knappheit geprägt ist, erinnert uns Buddha daran, dass Glück kein begrenztes Gut ist. Indem wir andere bereichern, wächst auch unser eigenes Wohlbefinden.

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Buddhistische Weisheiten: Der Weg zu innerer Klarheit (Teil 6)

Lesedauer: 2 Minuten

„Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.“ – Buddha

Diese Weisheit erinnert uns daran, dass unser Leben nur im gegenwärtigen Moment stattfindet. Die Vergangenheit ist vorüber, die Zukunft noch ungewiss – und doch verbringen wir so viel Zeit damit, in Erinnerungen zu schwelgen oder uns Sorgen um das Morgen zu machen. Buddhas Lehre lädt uns ein, unser Bewusstsein auf das Hier und Jetzt zu lenken, um wahre Klarheit, Frieden und Erfüllung zu finden.

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